Eigentlich wollten wir ja noch einen Abstecher zu den Iguazo-Fällen machen, um uns mit meinem langjährigen Emailfreund aus Amerika zu treffen, aber es waren nur noch 4 Tage übrig. Die verbrachten wir dann in Buenos Aires, einer Stadt voller alter stilvoller Kneipen, Bistros und Restaurants. Weil das Wetter nicht so toll war, zogen wir von einem Café zum nächsten und genossen den Flair vergangener Tage.
Wir erlebten das rosa Regierungsgebäude noch menschenleer, eine Woche später war hier der Teufel los. Den Verfall der Währung bekamen auch wir zu spüren, den eine Tasse Kaffee oder ein Bier kosteten 5$, die perfekt gegrillten Steaks und eine Flasche Rotwein kosteten das Gleiche, was die Sache wieder ausglich.
So einen Rückflug hatten wir noch nie erlebt! Der Flieger war nur zu einem Drittel belegt, somit hatte fast jeder eine Vierersitzreihe für sich alleine. Unsere 777 landete in Paris und wir hätten beinahe unseren Anschlussflug verpasst, weil alles extrem pedantisch untersucht wurde.