Singapur – Reisebericht

Singapur-Bildergalerie

 

Inzwischen sind wir rückfällig geworden und haben Singapur inzwischen das zweite Mal besucht. Du musst also etwas runterscrollen, bis du zu unserem aktuellen Reisebericht kommst. 

Bei jedem Aufenthalt haben wir uns die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten Singapurs angeschaut. Hier findest Du bestimmt Anregungen, Tipps und Travel hacks für deine eigene Singapur-Reise.

Zu Fuß über die Grenze von Singapur nach Malaysia

Grenzüberschreitungen sind immer irgendwie grenzwertig. Zu Fuß über die Grenze von Singapur nach Malaysia ist schon sehr spannend, wenn man das noch nie gemacht hat und überhaupt keine Ahnung hat, was da auf einen zukommt. Außerdem wollten wir heute noch Mersing erreichen, um auf die Insel Tioman zu kommen. War das zu schaffen?

Auf nach Malaysia

Am Morgen der Abreise konnten sich die Kids mal dazu durchringen, den Pool auszuprobieren.

Bis 11 Uhr mussten wir das Airbnb räumen. Der Inder an der Ecke machte uns ein leckeres Frühstück. Danach versuchten wir, auf dem schnellsten Weg die rote SMRT-Linie zu erreichen. Diese führt in den Norden Singapurs, wo sich der Grenzübergang nach Malaysia befindet. Johor Bahru heißt die Stadt auf malaysischer Seite, die es zu erreichen galt.

Wie kommt man zu Fuß über die Grenze von Singapur nach Malaysia?

Wenn man mit dem Zug reisen möchte, dann kann man Woodlands als Haltestelle nehmen. Um aber mit dem Bus die Grenze zu überqueren, bietet sich Kranji an. Auf der Fahrt dorthin lernten wir einen netten Mann kennen, der uns viele offene Fragen beantwortete, die wir zum Leben in Singapur hatten.

Wir gaben unsere MRT-Karten am Schalter zurück und gingen zu den Bussen. Gerade noch sahen wir den gelben Causeway 1-Bus wegfahren. Einfach an der Bushaltestelle rumgammeln is’ nicht! Brav mussten auch wir uns in eine Schlange einreihen. Für Erwachsene sollte die Fahrt zum Larkin-Busterminal ganze 1,5 S$ kosten, das ist etwas weniger als 1 Euro. Man muss das Geld passend haben, weil nicht gewechselt wird. Viel mehr schmeißt man das Geld in einen Trichter. Also viel effizienter, als bei uns.

Eine genaue Vorstellung, wie das Überqueren der Grenze von statten gehen sollte, hatten wir nicht, auch nicht, wie die Weiterreise sich gestaltet sollte. Also alles sehr spannend für uns.

Ziemlich schnell war der Bus bis auf den letzten Platz aufgefüllt und brauste los zur Grenze. Die Straße von Johor trennt die Insel Singapur vom malaysischen Festland.  Er fuhr über den Johor Causeway, das ist eine Brücke, die die Insel Singapur mit dem malaysischen Festland verbindet. 

Ausreise über den Checkpoint Woodlands

In der großen Halle vom Woodlands Checkpoint, die für deutlich größeren Andrang ausgelegt war, stellten wir uns an. Wie auch schon bei der Einreise nach Singapur, alles hochmodern mit automatischer Gesichtserkennung und zusätzlichem Daumen-Scan. Jetzt waren wir im Niemandsland und bestiegen den nächsten Bus der kam, der uns über die Brücke nach Malaysia brachte. Der Busfahrer gab uns beim Aussteigen noch mit auf den Weg, dass wir jeden gelben Bus nach der Grenze nehmen könnten.

Auf der anderen Seite die gleiche Prozedur, nur anderes herum und mit deutlich längeren Wartezeiten. In der großen Halle warteten bestimmt 1000 Leute vor 20 Countern auf die Einreise nach Malaysia. Wie muss es hier erst im Feierabendverkehr aussehen, wenn Tausende zurückkehren, die tagsüber nur in Singapur arbeiten? 

Nach ein Stunde waren auch wir endlich an der Reihe und bekamen unser kostenloses 90-Tag-Visum für Malaysia in den Pass gestempelt.

Der Bus zum Larkin-Busterminal kam just in diesem Augenblick und los ging es in einem Affenzahn.

Im Larkin-Busterminal

Auf den ersten Blick sieht man, dass Malaysia ein zweites Singapur werden will. Es ist deutlich weiter entwickelt als Indonesien und es scheint das Müllproblem gut unter Kontrolle zu haben. Alles wirkt sauber und gut organisiert.

Zum Glück gab es im Larkin-Busterminal nur eine Stelle, wo Tickets für alle Busgesellschaften verkauft wurden. So waren wir schnell versorgt mit Karten nach Mersing – Dreh- und Angelpunkt, um auf die Insel Tioman zu kommen. Anscheinend hatten wir die letzten fünf Plätze bekommen. Allzu viel gehen auch nicht in den Bus, weil es pro Reihe nur drei riesige Sessel gibt. Perfekt, um die nächsten 2,5 h zu schlafen. Landschaftlich verpasst man auch nichts. Der Regenwald wurde überall komplett abgeholzt und Ölpalmen gepflanzt. Nur dort, wo die Hügel zu steil waren, sind noch ein paar alte Bäume zu sehen. Die edlen Hölzer sind bestimmt auch dort schon rausgepickt worden.

Mersing, das Tor zur Insel Tioman

Für eine Hafenstadt sah Mersing sehr aufgeräumt und sauber aus. Wir nahmen das erstbeste Hotel, das auf dem Weg lag. Hotel Embassy: der Name verspricht mehr, als er hält. Aber was will man für 65 MR/75 MR für ein Doppel-/Tripelzimmer erwarten? Das sind gerade mal 13 € und dafür gab es sogar noch ein eigenes Bad und AirCon. Vorausgesetzt man hat einen Master in angewandte Technik, dann kann man die AirCon auch einschalten. Da sie aber furchtbar laut war, verzichteten wir darauf, sie laufen zu lassen.

Auf dem Weg zum Hafen kamen wir noch an vielen Hotels vorbei, die alle mehr oder weniger vertrauenerweckend aussahen. Die Panikmache auf diversen Websites, dass es in der Hochsaison schwierig ist überhaupt etwas für die Nacht zu finden, können wir nicht nachvollziehen.

Tickets für das Boot nach Tioman

Man kann zwar die Tickets auch vorab übers Internet kaufen, dort sind sie aber völlig überteuert. Da man ja im Voraus nicht genau einschätzen kann, wann man in Mersing aufschlägt und ob das mit den Abfahrtzeiten der Fähre passt (unterschiedliche Abfahrtszeiten wegen Gezeiten), hatten wir uns dazu entschlossen, unsere Tickets für Tioman erst in Mersing zu kaufen. In dem neuen Gebäude, wo man die Tickets für die Überfahrt nach Tioman kaufen kann, waren aber schon alle Schalter zu. Heute würden wir also keine der begrenzten Plätze ergattern können.

Laut Gezeitenplan sollte ein Boot um 6:30 Uhr und eines um 10 Uhr fahren. Keine Frage, welches wir nehmen wollten;-)

Shopping in Mersing

Es gab mehrere Supermärkte in Folge, wo alles nur 2 RM (40 Cent) kostete. Das bezog sich auch auf Markenartikel, die bei uns locker das 30-fache kosten. Perfekt für uns, um sich noch Reiseproviant einzudecken.

Da in Malaysia ein spezielles Netzsteckersystem hat, kauften wir uns gleich ein paar Universaladapter. Alles spottbillig und qualitativ hochwertig.

Wir aßen in einem Restaurant zu Abend, wo man dem Koch direkt bei der Arbeit zusehen konnte. So wurden z.B. für den Apfelsaft drei Äpfel aus dem Kühlschrank geholt und gepresst. Da wir kein Eis drin haben wollten, kamen die Getränke warm an den Tisch, weil sie anscheinend noch mit heißem Wasser aufgegossen werden. Unser “Orangentee” war super lecker. Auch das restliche Essen war sehr schmackhaft und endlich mal warm. In Singapur wurde es nämlich in den meisten Fällen kalt oder nur lauwarm serviert. Mit der malaysischen Küche konnten wir uns sofort anfreunden. 

Da es auf Tioman nur in Tekek einen Geldautomaten geben soll und wir nicht vorhatten dorthin zu fahren, mussten wir uns in Mersing mit genügend Geld eindecken. Banken mit Geldautomaten gibt es zahlreiche und so konnten wir unsere Portemonnaies mit dicken Stapeln malaysischen Ringgits vollstopfen.

Malaysische Ringgit

Tempel-Tour durch Singapur

Wir entführen euch dieses Mal in ein ganz anderes Singapur. Fernab von den Sehenswürdigkeiten, die diese Metropole so berühmt machen, gibt es ein ganz anderes Singapur. Unverkennbar sind die muslimisch und auch asiatischen Wurzeln gerade in den Tempeln dieser Großstadt, eingeklemmt zwischen Wolkenkratzern, zu finden.

Der Tag fing nicht sonderlich erfolgreich an. Eine kurze Mail auf die malayische Insel Tioman zu den Riverside Bungalows am Juara-Beach, wurde innerhalb von 15 min mit einer Absage beantwortet: Alles ausgebucht.

Um nicht komplett ohne Plan und Unterkunft auf der Insel anzukommen, buchten wir noch schnell zwei Zimmer auf der Westseite über Agoda. Da man auf Tioman von Bucht zu Bucht nur mit dem Boot weiterkommt oder 20 min bzw. länger durch den Dschungel laufen muss, verzichteten wir darauf uns was vor Ort zu suchen.

Es ist zwar schön sich einfach von Ort zu Ort treiben zu lassen, aber manchmal muss man dann doch etwas in die Planung investieren.

Prunkvolle Sultan Masjid Moschee

In der Nähe der Arab Street, bei der große Sultan Masjid Moschee, hatte Jürgen letztes Jahr eine gut Möglichkeit zum Essen gesehen. Das Restaurant suchten wir jetzt, um dort zu Frühstücken. Es war eine witzige Kombination aus chinesischem Teehaus und Sammlerstücken aus alten Kolonialzeiten. So richtig prall war das Frühstück jetzt nicht, aber es reichte, um fit für die nächsten Meter zu werden.

Sultan Masjid Moschee, Singapur

Traumhafter Thian Hock Keng Tempel

Es war zwar Sonntag, aber das hält hier keinen davon ab die Shopping-Malls zu öffnen. Svenja musste auch zuerst durch eine wandern, bevor sie gewillt war weiter zu ziehen.

Wir befanden uns nun in Chinatown und schauten uns zu allererst einen taoistischen Tempel in der Nähe vom Telok Ayer Market an. Der Thian Hock Keng Tempel liegt sehr ruhig und wird kaum von Touristen besucht. In den Innenhöfen stehen große Schalen mit Drachen verziert. Die Luft wird geschwängert von den Räucherstäbchen, die in den Schalen stecken und für das Glück und die Wünsche der Gläubigen abgebrannt werden. Auf den Dächern zieren finster dreinblickende Drachen die Giebel und ab und zu klingt eine Glocke. Man hört nur noch das Scheppern der Stäbchen, die die Gläubigen aus den Dosen schütteln. Die zwei bis drei Stäbchen, die rausfallen, werden dann von einem Priester gedeutet und sollen Aussage über das weitere Leben machen.

Thian Hock Keng Tempel, Singapur
Thian Hock Keng Tempel, Singapur
Thian Hock Keng Tempel, Singapur
Thian Hock Keng Tempel, Singapur
Thian Hock Keng Tempel, Singapur
Thian Hock Keng Tempel, Singapur
Thian Hock Keng Tempel, Singapur

Mit dem Minister im Buddha Tooth Relic Tempel

Wir kamen noch an dem hinduistischen Sri Mariamman Tempel vorbei, den wir schon letztes Jahr angeschaut hatten. Diesen ignorierten wir aber und liefen weiter zu dem Buddha Tooth Relic Tempel, der nur wenige Meter daneben liegt. Als wir in die große Halle kamen, las ein Priester gerade eine Predigt aus einem chinesischem Buch vor. In Reihen, wie in der Schule saßen überwiegend ältere Frau und rezitierten gemeinsam mit dem Priester die Texte. Die Wände waren voller kleiner Buddha-Statuen, die mehr oder weniger identisch waren.

 Mit dem Lift konnte man auch in die oberen Stockwerke fahren, die verschiedene Exponate aus unterschiedlichen Ländern ausstellten. Es gab tausende weitere Buddhas und die angeblichen Überreste von Buddha nach seiner Verbrennung. Der Schatz, ein Zahn von Buddha wurde in einem speziellen Raum ausgestellt. Just in dem Augenblick wo wir ihn erreichten, wurde ein dicker Vorhang runtergelassen. Wie uns gesagt wurde, war gerade ein Minister eingetroffen, um dieses Heiligtum zu besichtigen. Wir schauten uns dafür noch den Dachgarten an, der in der Mitte eine riesige Gebetsmühle beherbergte. Man hält sich an einer Reling fest und umrundet einige Male im Uhrzeigersinn, die Mühle und dreht sie dabei mit.

Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur
Buddha Tooth Relic Tempel, Singapur

Zu viele Touris in der Chinatown Foodstreet

Direkt neben dem Tempel befindet sich ein Übergang zu der Foodstreet von Chinatown. Die Kids mussten natürlich die berühmten Hongkong Eggs mal probieren. Das ist aus einem Waffelteig hergestellte, miteinander verbundene Eier.

Hongkong Eggs

Nette alte Kolonialbauten und die Straßen dekoriert mit Lampions, zierten die Foodstreet. Das Ganze war aber sehr touristisch und total überteuert. Ein Grund für uns erstmal etwas Authentischeres in einer der Nebenstraßen zu suchen. Wir fanden ein Restaurant, was sich auf chinesisches Huhn spezialisiert hatte. Wir waren die einzigen Rundaugen weit und breit.

Chinatown Foodstreet, Singapur

Zielstrebig führte Svenja uns in die Orchard Road ins Ion, eine der Mega-Shoppingmalls hier. Sie ging 1h Shoppen und wir setzten uns ins Starbucks und vertrieben uns die Zeit mit Café-Trinken. Es ist schon ein mulmiges Gefühl, wenn die Jüngste alleine unterwegs ist, ohne die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten. Aber pünktlich nach einer Stunde hatte sie den Weg zurück ins Starbucks gefunden.

Marina Bay Sands Hotel von innen begutachtet

Dummerweise blieb uns jetzt nicht mehr viel Zeit, um die Karten für den Skywalk im Gardens by the Bay zu bekommen. Wir fuhren mit der MRT in die Nähe und liefen das letzte Stück zum Marina Bay Sands. Nur leider kommt man von dort nicht über die vielbefahrenen Straße, die Unterführung hatten wir leider schon hinter uns gelassen. Ein netter Parkplatzanweiser gab uns den Tipp durchs Hotel zu gehen und dort mit dem Lift hochzufahren. Das hätten wir uns wahrscheinlich nie getraut, aber es war schon eindrucksvoll in der Lobby zu stehen und hochzublicken. Die ersten Stockwerke sind wie Balkone angeordnet und verjüngen sich nach oben hin, bis sie in einander übergehen. Die Toiletten sind im dunklem Marmor gehalten und mit goldenem Licht bestrahlt.

Der Lift brachte uns hoch zum Übergang zu den Gardens by the Bay. Leider zu spät, der Supertree Grove war gerade zu Ende und es gab kein Ticket mehr für den Skywalk. Ein ganzes Jahr hatte ich darauf gefreut, das Spektakel mal von oben zu sehen und war todtraurig:-(

Marina Bay Sands Hotel von innen, Singapur
Super Tree Grove, Singapur
Super Tree Grove, Singapur
Super Tree Grove, Singapur

Schön beleuchteter Clarke Quay

Die angebrochene Nacht verbrachten wir beim Clarke Quay. Von der gegenüberliegenden Flussseite hat man einen guten Blick auf die bunt beleuchteten Restaurants und Gebäude, die direkt am Singapore River liegen. In einer Shopping-Mall hatten wir uns noch was zum Essen und Trinken geholt und genossen die Aussicht und das Essen.

Danach sind wir einmal durch den Clarke Quay gelaufen. Nichts, wo man gerne gechillt sitzen oder essen möchte. Mega touristisch. Total laut. Aus jeder Kneipe schallt eine andere Live-Band oder die Übertragung der Fußball WM.

Zeit nach Hause zu fahren und für morgen zu packen, weil wir dann weiter nach Malaysia reisen werden. Wir haben noch keine Ahnung, wie man hier zu Fuß über die Grenze kommt, aber es wird bestimmt spannend.

Clarke Quay, Singapur
Clarke Quay, Singapur
Clarke Quay, Singapur

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Für noch mehr Tempel:

Tempel-Tour durch Singapur

10 wertvolle Sightseeing-Tipps für Singapur am Anreisetag

ArtScience-Museum, Singapur

Es ist unglaublich, was man am Anreisetag so alles in Singapur erleben kann! Wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet, dann kommt man gut und günstig durch diese Millionenmetropole und kann dabei viele Sehenswürdigkeiten ganz nebenbei mitnehmen. In unserer kleinen Tour rund um die Marina Bay zeigen wir euch die besten Sehenswürdigkeiten Singapurs und einen perfekten Ausklang des Tages. Ihr erfahrt auch, warum gerade die Samstage im Juni und Juli sich besonders für einen Besuch Singapurs eignen.

WLAN am Changi-Airport

Heutzutage ist man ganz schön verratzt, wenn man kein Internetzugriff hat. Wir mussten unbedingt Kontakt zu unserem Aribnb-Vermieter aufnehmen. Die meisten Flughäfen bieten dafür kostenloses WLAN an, auch in Singapur auf dem Changi-Airport. Nur leider kommt man nicht rein, wenn man das Roaming vom Handy nicht einschaltet. Das ist aber notwendig um eine SMS zu empfangen.

Da wir von den letzten Urlauben her wissen, dass die Handys auch bei ausgeschalteter mobilen Datenverbindung im Flugmodus trotzdem Daten austauschen, sind wir natürlich doppelt vorsichtig geworden. Zumindest mussten wir bei zwei Handys über 20 € pro Monat bezahlen. Und das bei einem Gesamtverbrauch von gerade mal 50 KB. Zumindest bei den Android-Geräten haben wir die SIM-Karten von den Kindern einkassiert.

Während Jürgen am Changi uns Geld besorgte, fand er auch noch einen Counter, wo er einen Zugangscode für das WiFi bekam. So konnten wir unseren Airbnb-Vermieter informieren, wann wir ungefähr eintreffen würden. Eigentlich sollte das Apartment erst um 15:30 Uhr frei werden. Dummerweise hatten wir schon um 9 Uhr den Sicherheitsbereich mit unserem Gepäck verlassen können. Die Hoffnung bestand, dass wir schon um 11:30 Uhr unser Gepäck ins Apartment bringen und dann in die Stadt fahren könnten.

Mit dem Singapur Touristpass fährt es sich entspannter

Also gammelten wir noch ein wenig über den Flughafen und schauten uns das Terminal 3 an. Das neue Terminal, mit dem größten Indoor-Wasserfall, war leider noch nicht ganz fertig gestellt. Ein Grund mehr, um wieder mal einen Zwischenstopp in Singapur einzuplanen.

Wir kauften uns ein 3-Tages-Tickets für die SMRT (Metro). Der Singapur Touristpass kostet 30 S$, wobei man 10 S$ zurück bekommt, wenn man ihn wieder abgibt. Mit dem Pass kann man nicht nur U-Bahn fahren, sondern auch Bus und er gilt für den kompletten Staat. Kein dummes Rumstehen an Automaten und Geldzählen, sondern einfach nur die Karte an die Durchgangssperre halten und durch ist man. Wenn man länger als 3 Tage vor Ort ist, sollte man sich eine Prepaid-Karte holen, die hat nur 5 S$ Deposit und man kann sie jederzeit nachladen. Diese werden aber fahrtengenau abgerechnet, die Preise sind aber gering.

Wohnen in Geylang im Herzen Singapurs

Wenn man vom Changi-Airport in die Stadt will, dann muss man immer erstmal nach Tana Merah fahren und dann in die grüne EW-Line umsteigen (East-West).

Wir konnten dann bis zur SMRT-Station Aljunied durchfahren und landeten mitten im Bezirk Geylang. Das Viertel ist chinesisch geprägt und hat noch viele alte zweistöckige Häuser, ausreichend Läden, Restaurants und der Rest sind Wohnhäuser. Es eignet sich wunderbar, um die Stadt zu erkunden, weil es sehr zentral liegt und man im Nu mit der SMRT überall hinkommt. Außerdem ist es sehr ruhig und beschaulich, was zum Akklimatisieren mit Asien beiträgt.

Bei unserem letzten Besuch von Singapur hatten wir im Stadtteil Paya Lebar gewohnt, aber die MRT Station war zu weit weg von unserem Zimmer gewesen. Darauf hatten wir dieses Mal mehr bei der Wahl der Unterkunft geachtet.

Unser #1 Loft war ein modernes Apartmenthaus und lag nur 5 min von der MRT entfernt. Wir wurden vor der Tür von jemanden abgeholt, den unser Vermieter geschickt hatte. Ohne Chipkarte für das Tor und die Türen kommt man erstmal gar nicht ins Gebäude. Die Wohnung war für uns etwas ungewöhnlich, denn sie erstreckte sich über zwei Stockwerke. Sie war schmal und hoch, hatte ein Dreier-Stockbett unten und ein normales Doppelbett oben, zwei Badezimmer und zwei Balkone mit Blick auf den Pool im 4. Stock. Zu unserer Freude waren sie auch schon mit dem Saubermachen der Wohnung fertig. Um noch den restlichen Tag durchzustehen und den Jetlag zu verkraften, hauten wir uns erstmal zweieinhalb Stündchen aufs Ohr.

Nach dem Power-Nap meldete der Magen seine Ansprüche an. Der Inder bei uns unten an der Ecke, hatte uns gleich ins Herz geschlossen und bediente uns sehr zuvorkommend. Überhaupt, die Menschen hier sind unheimlich nett und hilfsbereit. Sobald wir etwas suchend durch die Gegend schauten wurden wir gefragt, ob man uns irgendwie weiterhelfen kann. Auf jeden Fall konnten wir so erstmal unseren Kohldampf stillen und uns an die heimische Küche gewöhnen. Eine typische Küche wird es wahrscheinlich gar nicht geben, weil Singapur ein Vielvölkerstaat ist und hier Chinesen, Malaysier, Inder und Europäer friedlich nebeneinander leben.

Auch wenn wir darauf geachtet wird, dass es nicht zu einer Bildung von ethnischen Vierteln kommt, hatten wir bei unserem letzten Besuch schon festgestellt, dass es den moslemisch geprägte Stadtteil rund um die Arabstreet und die Masjid Moschee gibt, das indische Viertel Little India und natürlich Chinatown! Rund um die Marina Bay gibt man sich aber mehr europäisch oder einfach nur multikulturel.

Unser Startpunkt ist der Raffels Place

Gestärkt nahmen wir die nächste MRT zum Raffels Place. Alle drei bis sechs Minuten kommt eine Bahn, lange warten muss man also nie.

Wir liefen runter in Richtung Marina Bay und passierten viele alte Gebäude, die an den Glanz der Kolonialzeiten erinnerten. Gerade das Fullerton Hotel und die angrenzende alte Cavenagh Bridge lassen erahnen, wie es hier vor ein paar Jahrhunderten aussah. Geht man über die alte Brücke kommt man zu den Mirror Balls im Park des Asian Civilisation Museums. Die Spiegelbälle sind absolut genial für Fotoenthusiasten!

Explosion beim Merlion

Gerade als wir auf dem Weg zum Merlion, dem Wahrzeichen Singapurs, waren, hörten wir eine laute Explosion. Als erstes kam einem ‘Anschlag’ in den Sinn, aber als wir dann eine regenbogenfarbene Wolke aufsteigen sahen, entspannt wir uns wieder. Am Himmel konnten wir viele Fallschirme sichten, die über der Bay kreisten und einer nach dem anderen an einem eingegrenzten Bereich im Hafenbecken landeten. Um genau zu sein: Vor der großen Tribüne des Formel-1-Rennens, die aber nur zaghaft gefüllt war.

Wir machten erstmal Stopp beim wasserspuckenden Löwen mit seinem Meerjungfrauen-Unterkörper und genossen den Blick auf das Marian Bay Sands Hotel und die Skyline rund um die Bay. Der Andrang war groß und jeder Besucher wollte natürlich mal auf der Plattform vor dem Wasserspeier posieren.

Proben für den Nationalfeiertag

Während wir über die Jubilee Bridge zum Esplanade Theatre entlang der Bay liefen, fragten wir mal nach, was das ganze Spektakel soll. Anscheinend waren wir in die Proben für den Nationalfeiertag am 8. August reingekommen. Ab heute und an jeden Samstag bis zum 8. wird hier das komplette Programm der Parade durchgespielt, bis jede Inszenierung 100% sitzt. Es lohnt sich also an einem Samstag im Juni oder Juli in Singapur zu sein!

Auf der Bühne vor der Tribüne marschierten ständig Truppen auf und ab. Chöre traten auf und sogar das Staatsoberhaupt (oder dessen Double) fuhr vor und schritt die Truppen entlang. Zwischendrin immer wieder Wumms und Gesang oder eine Performance im Hafenbecken. Das Militär muss hier ziemlich hoch im Kurs stehen, denn neben dem Aufmarsch zu Boden, war auch der Rest der Truppen am Himmel unterwegs. Als wir gerade an der Helix-Brücke angekommen waren, knatterten Helikopter, die gemeinsam eine riesige Flagge zogen, quer über die Bay. Gleich danach zischten Kampfflugzeuge, die waghalsige Formationen in Schallgeschwindigkeit flogen, über uns hinweg und eine riesige Transportmaschinen durchpflügten den Himmel.

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ArtScience-Museum

Das architektonisch spektakuläre ArtScience Museum ließen wir rechts liegen und gingen zur Abkühlung in die Marina Bay-Shopping-Mall.

Die Indoor-Eisbahn in der Shopping-Mall vom letzten Jahr hatten sie abgebaut. Dafür gab es jetzt eine computeranimierten Boden mit bunten Fischschwärmen, der auf Bewegungen an der Oberfläche reagierte. Ein tolles Schauspiel, wenn man von oben draufschaut. Ansonsten reiht sich hier ein Geschäft an das nächste und es gibt sogar einen Wassergraben, wo Gondeln entlangfahren. 

Feuerwerk zum Nationalfeiertag (Probe)

Pünktlich um 20 Uhr begann das Feuerwerk, was von mehreren Booten in der Marina Bay aus abgeschossen wurde. Ein ziemlich eindrucksvolles Spektakel! Wenn man bedenkt, dass die das jetzt noch fast zehn Mal machen, bis zum eigentlichen Festtag, da fragt man sich schon, was der ganze Spaß kostet. Wir aber waren sehr zufrieden mit der Darbietung und hätten uns keine bessere Nachmittagsunterhaltung vorstellen können.

Singapore Light and Watershow

Kurz nach dem Feuerwerk begann dann auch noch die Lightshow in der Bay. Es macht immer wieder Spaß sie anzuschauen. Zum Einen ist die Musik mit den Farben und Fontänen abgestimmt und zum Anderen sind die Effekte, die in den Sprühnebel mit farbigen Licht und Laser produziert wird, ziemlich genial. 

Wir hatten uns schon gewundert, warum die Plätze nahe des Geländers zum Hafenbecken alle noch frei waren. Nachdem wir alle durch den feinen Sprühnebel gut durchnässt wurden, haben auch wir uns weiter zurück ins Trockene gezogen.

Supertree Grove

Der Supertree-Grove war aber leider schon zu Ende, bis wir durch das Marian Bay Sands marschiert waren und drüben in den Gardens by the bay angekommen waren. Da die künstlichen Bäume weiterhin beleuchtet sind, drehten wir noch eine größere Runde durch den Park. Auch sehr schön, da sie neben dem beleuchteten Singapore-Flyer auch noch sehr fotogen sind.

Es macht auch einfach Spaß sich unter einen der Bäume zu legen und hochzuschauen. Die Stämme sind komplett mit unterschiedlichsten Pflanzen bewachsen, dadurch wirken die Bäume gar nicht mehr so künstlich. Morgen wollen wir unbedingt rechtzeitig da sein, um auf den OCBC-Skyway zwischen den Bäumen zu kommen.

Im Marina Park der sich südlich der Supertrees befindet, waren wir mutterseelenallein, was aber in Singapur kein Grund zur Sorge ist. Die Stadt ist absolut sicher, selbst kleinere Delikte werden hier mit drakonischen Strafen belegt. Wir wanderten noch am Dragonfly Lake entlang, bevor wir uns zur MRT-Station unter dem Marina Bay Sands auf machten.

In der U-Bahnstation erlebten wir wieder ungeahnte Hilfsbereitschaft: Als wir auf einen MRT-Streckenplan schauten, um herauszufinden, wie wir am schnellsten nach Hause kommen, fragte uns ein Opa sofort, ob er uns weiterhelfen könnte.

Essen beim Hawker

Wir fuhren wieder zurück in unser Viertel. Bei einem Hawker nahe der MRT aßen wir noch eine Kleinigkeit zu Abend. Hawker sind kleine Garküchen und bieten Essen aus allen hier vertretenen Kulturkreisen an. Man holt sich einfach von einem oder mehreren Ständen sein Gericht und verzehrt es dann auf einer Sitzgelegenheit in der Mitte oder nimmt es mit nach Hause.

Anscheinend waren wir ziemlich spät dran, denn die Auswahl war nicht mehr ganz so gut und richtig warm war es auch nicht mehr. Aber selbst Schuld, wer isst denn noch zu so später Stunde was? Es sollte noch ein paar Tage dauern, bis sich unser Biorhythmus an die asiatische Zeit angepasst hatte und der Jetlag vorüber war.

Ein Feierabend-Bier war uns nicht mehr vergönnt, denn in Singapur darf ab 22:30 Uhr keine Alkohol mehr verkauft werden. Spontane Besäufnisse wird es so keine geben, es sei denn, man baut vor. Das soll zumindest die Idee hinter dem Alkoholverbot sein.

Singapur – Malaysia – Thailand

Singapur Merlion

Die Auswahl der Länder in Asien, die man in unserem Sommer gut bereisen kann, ist beschränkt. In vielen Ländern ist Monsumzeit und das kann ganz schön nass werden. Also wohin?

Indonesien?

In Indonesien waren wir jetzt zwei Jahre in Folge, auch wenn wir nur ein paar wenigen Inseln besucht haben, wollten die Kids mal was anderes. Um genau zu sein wollten sie unbedingt wieder nach Thailand. Wir kennen ja Thailand schon zu genüge und wollten, wenn schon, was Neues sehen.

Also wir dann aber über einen günstigen Flug nach Singapur gestolpert sind und auch noch einen passenden Rückflug von Bangkok fanden, war die Idee geboren: Von Singapur durch Malaysia nach Thailand zu reisen.

Singapur

Singapur hat uns das letzte Mal ziemlich gut gefallen und in dieser Stadt gibt es noch so viel für uns zu entdecken. Da wir von Malaysia bisher nur Kuala Lumpur kennen, fanden wir die Idee gar nicht so schlecht, von Singapur über den Landweg durch Malaysia nach Thailand zu reisen.

Ein Airbnb in Singapur war schnell gefunden. Dieses Mal im chinesisch geprägten Stadtteil Geylang, nahe der MRT-Station Aljunied. Also sehr zentral und gut erreichbar.

Malaysia

Für Malaysia haben wir uns erstmal schlau machen müssen. Wir wollten unbedingt auf eine schöne Insel ein paar Tage ausspannen und dann in den Norden. Nach langem Hin und Her entschieden wir uns für Pulau Tioman, weil es nicht so ewig weit von Singapur entfernt liegt. Danach wollen wir nach Ipoh, einer Stadt in der Nähe der Cameron-Highlands, reisen. Nächte Station sollt die Insel Penang im Nordwesten werden, wo wir uns mit der Digitalen Nomaden-Familie treffen wollen, mit denen wir schon in Kuala Lumpur einen schönen Tag verbracht haben. 

Thailand

Von dort ist es dann nur noch ein Katzensprung nach Thailand. Wenn es das Wetter zulässt, dann werden wir ein paar kleine Inseln wie Ko Muk oder Ko Kradan im Südwesten abklappern, wenn nicht, dann geht es rüber auf die Ostseite oder hoch in den Norden.

Singapurs Sehenswürdigkeiten sind zahlreich

Singapur Little India

Als der Wecker um 8 Uhr klingelte war kein so richtig wach zu bekommen. Noch haben wir die Zeitumstellung nicht so richtig verkraftet. Zum Glück konnte man sich im Airbnb einfach Kaffee und Tee machen, was den Einstieg in den Tag etwas ebnete.

Little India auf nüchternen Magen

Mit der MRT fuhren wir als erstes nach Little India. Dies war das erste Viertel in Singapur, wo hier und dort mal weggeworfene Papierchen auf dem Boden lagen, aber es war immer noch vergleichsweise sauber und ordentlich. Dadurch dass hier immer eine Briese weht, war die Temperatur erträglich. Sollte es einem zu warm werden, dann kann man sich ja jederzeit in die U-Bahn oder ein Geschäft retten.

Wir schauten als erstes in einem der ältesten indischen Tempel Singapurs vorbei, dem Sri Veeramakaliamman Tempel. Es wurde gerade unter großem Menschenandrang Gewürze verbrannt und die Luft war mit umwerfenden Gerüchen geschwängert. Mit viel Tamtam wurde die brennende Opferschale ins Freie befördert. Als Opfergabe konnte man zum Beispiel ein Liter Tetrapacks mit Milch kaufen. Wir erhielten einen Becher der nach dickflüssigem Kakao aussah, aber salzig-sauer schmeckte. Nicht so unser Ding, wir mussten es heimlich in einer Tonne neben Ganesha und Co entsorgen.

Singapur Little India

Singapur Little India Tempel

Singapur Little India Tempel

Singapur Little India Tempel

Singapur Little India Tempel

Da die indische Küche auf nüchternen Magen revoltierend roch, begnügten wir uns erstmal mit Rhambutans, Bananen und frischer Kokosnuss. Dazu setzten wir uns in einen Park mit lauter bunten Sonnenschirmen an Bäumen. Der Verzehr von Obst in der Öffentlichkeit ist wahrscheinlich auch verboten, aber in Little India sieht man das bestimmt nicht so eng.

Singapur Little India Sonnenschirmpark

Die Orchard Road, ein Muss für Shopping-Queens

Svenja wollte sich unbedingt die Orchard Road anschauen. Hier reiht sich eine Shopping-Mall an die nächste. Ein Geschäft teurer als das andere, von Gucci bis Prada ist hier jede renommierte Marke vertreten. Aber architektonisch war sind Orchard Road durchaus sehenswert.

Singapur ION Orchard

Singapur ION Orchard

Singapur ION Orchard

Im Basement der meisten Malls kann man Essen gehen. Die Möglichkeit mussten wir nutzen, da unser Magen zwischenzeitlich in den Knien hing.

Stadtgründer Raffles hat seine Spuren hinterlassen

Wir schlenderten auch durch das Raffles Hotel, wo der Singapur Sling erfunden wurde. Unsere Kleidung entsprach aber nicht dem hier gängigen Dresscode, man hätte uns bestimmt nicht ins Restaurant oder die Bar gelassen, wenn wir gewollt hätten.

Singapur Raffles Hotel

Singapur Skulputuren

Singapur Wolkenkratzer

Auf dem Weg runter zum Hafen versuchten wir noch in das One Raffles Hochhaus zu kommen, um zur Bar mit Aussichtsplattform zu gelangen. Vielleicht haben wir nicht gut genug geschaut, aber es gab nur Tickets zu einem Restaurant für 30 $ pro Person, was fast 20 € sind.

Hier reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die nächste

So setzte wir unseren Weg fort und umrundeten die Hafenpromenade, dieses Mal  in der anderen Richtung. Auf unserem Weg lagen das altehrwürdige Fullerton Hotel, der Merlion – das offizielle Wahrzeichen der Stadt, ein wasserspeiender Löwe mit Meerjungfrauenunterkörper, das schuppenhäutig Esplanade Theater, die Tribünen der Autorennstrecke und die Doppelhelixbrücke, die über die Marina Bay geht. Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Singapur Flyer, dem größten Riesenrad der Welt, das an eine aufgehende Blüte erinnernde ArtScience Museum und natürlich dem Marina Bay Sands Hotel.

Singapur Merlion

Singapur Esplanades Theatre

Singapur Marina Bay Sands bei Tag

Singapur Helix Bridge

Singapur Banking Skyline

Singapur Banking Skyline

Während wir dem Sonnenuntergang  beiwohnten, gingen die Zwillis in das riesige Shopping-Center beim Marina Bay Sands, welches neben einer Eisbahn auch noch einen Fluss hat, auf dem man mit Gondeln lang fahren kann.

Singapur Helix Bridge

Singapur Marina Bay Mall

Singapur Marina Bay Sonnenuntergang

Heute wollten wir uns nochmal die Super Trees anschauen, aber von unten. Es sieht ziemlich geil aus, wenn man sich unter die Bäume legt und das Schauspiel von dort aus ansieht. Zur nächsten Vorführung wollten wir die Treppe in den Bäumen hoch auf den Steg steigen. Leider waren wir ein paar Minuten zu spät dran, weil das Ticket-Office schon um 20 Uhr zugemacht hatte. Egal, es war auch so wunderschön anzusehen.

Singapur Super Tree Grove

Singapur Gardens By The Bay Fontaenen

An diesem Abend aßen wir im Paya Lebar Center in einem Foodcourt, was ein echtes Erlebnis war, weil man sich ein Gericht selbst zusammenstellen konnte, was dann mit Gewürzen gebraten bzw. gekocht wurde.

Singapur, hohe Strafen für eine saubere Stadt

Moderne Kunst, Parkview Museum, Singapur

Der erste Eindruck von Singapur ist sauber, grün und immer ein frisches Lüftchen, welches einem um die Nase weht. Für ein fünf Millionenstadt ist hier alles so gut geregelt und gar nicht hektisch.

Ein Singapore Tourist Pass lohnt sich

Alle stellen sich brav an, auch wir, um uns einen drei Tagespass für die SMRT zu holen. In Singapur gibt es ein sehr gutes U-Bahn und Busnetzwerk. Alles vollklimatisiert und im 5 min-Takt.

Der Singapore Tourist Pass kostet für einen Tag 10 $, für zwei Tage 16 $ und für drei Tage 20 $ plus 10 $ Pfand, die man wieder zurückbekommt. Ein guter Deal, da man damit unbeschränkt mit U-Bahn und Bus durch die Stadt fahren kann.

Singapur MRT Ticket Office

Man findet sich sehr schnell zurecht, die Leute sind auch sehr hilfsbereit und sprechen Englisch, auch wenn die Aussprache etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Hohe Strafen

Dass hier alles so schön sauber ist, liegt wohl an den hohen Strafen. Essen und Trinken in der MRT und in der Öffentlichkeit sind tabu und werden mit 317 € geahndet. Kaugummis gibt es nur auf Rezept in der Apotheke, eine gute Erfindung, denn Böden ohne ausgespucktes und breitgetretenes Kautschuk sehen einfach ansehnlicher aus.

Da es hier noch die Todesstrafe durch Hängen gibt, scheint die Kriminalität sehr gering zu sein. Wir haben uns noch nie so sicher in einer Stadt gefühlt, als in Singapur.

Singapur hohe Strafen

Teure Hotelzimmer mit Gefängnis-Flair

Für ein normales Doppelzimmer zahlt man schnell mal 50 €. Fünf-Bettzimmer gibt es nur mit Stockbetten, welche den Charme einer Gefängniszelle haben. Wir konnten auf jeden Fall nichts finden, was uns zugesagt hätte, deshalb sind wir bei Airbnb* auf die Suche gegangen und sind fündig geworden.

Unser Zimmer lag Nähe der MRT-Station Paya Lebar in einem eher chinesisch geprägten Viertel. Alles ist doppelt und dreifach gesichert mit Sicherheitscodes, welche wir per Mail im Vorfeld erhalten hatten. Unser Zimmer hat zwar kein eigenes Bad, ist dafür aber riesig mit zwei Doppelbetten und einer Matraze vor einer schönen Backsteinwand.

Singapur Airbnb

Frisch geduscht und nach einem kleinen Nickerchen, besuchten wir den Chinesen an der Ecke, um uns für die bevorstehende Stadtbesichtigung zu stärken. Wir entscheiden uns nie nach Aussehen des Lokals, sondern immer danach, wie viele Einheimische dort essen. Damit liegt man in der Regel immer richtig.

Per Bus-Roulette durch die Stadt

Da die Bushaltestelle direkt vor der Haustür lag, bestiegen wir einfach einen Bus. Unser Bus-Roulette brachte uns weiter in die Stadt rein und wir hüpften an einer Haltestelle raus, wo sich abgefahrene Skulpturen vor einem neoklassizistischen Hochhaus befanden (The Parkview Museum).

Singapur Fisch-Skulptur

Ein Vielvölker- und Religionenstaat

Bis zur Arabstreet war es nicht weit, wo die große Masjid Moschee steht.

Singapur Arab Street

Moschee in der Arab Street

Schon komisch, wie sich das Straßenbild innerhalb weniger Meter so stark verändern kann und trotzdem scheinen hier mehrere Welten friedlich nebeneinander existieren zu können. Viele Dinge werden auch in vier Sprachen ausgeschildert.

Die Distanzen waren größer als erwartet und wir hüpften wieder in einen Bus, der uns aber nicht ganz in die Richtung brachte, wo wir eigentlich hinwollten. Dafür kamen wir so in den Genuss in den hinduistischen Sri Mariamman Tempel unter lautem Trommelwirbel einer kleinen Prozession beiwohnen zu können.

Singapur Chinesischer Tempel

Der Weg runter zu Marina Bay führte uns zwischen riesigen Wolkenkratzern durch, die mit ihren verspiegelten Fassaden in der Sonne schillerten.

Bei Nacht am Schönsten

Das Marina Bay Sands sah bei Tag nicht so eindrucksvoll aus und erinnert eher an ein Bügelbrett. Das berühmte Hotel besteht aus drei Türmen mit einem verbogenen Schiff oben drauf. Da hat sich ein Architekt mal so richtig austoben dürfen.

Singapur Marina Bay Sands

Während die Dämmerung langsam einbrach und die Anzahl der Jogger stetig zunahm, erstrahlte das Esplanade Theatre, das ArtScience Museum und der Singapore Flyer in bunten Farben.

Lightshow in der Marina Bay

Wir bewegten uns weiter in Richtung Marina Bay Sands Hotel zu und kamen pünktlich zu Lightshow um 20 Uhr dort an. Die Stadt lässt sich wirklich was einfallen, um die Besucher bei Laune zu halten. Mit Musik und Fontänen, die in unterschiedlichen Farben angestrahlt wurden, zog die Lichtershow viele hundert Menschen ans Ufer.

Singapur Marina Bay Sands bei Nacht

Singapur ArtScience Museum

Singapur Lightshow

Singapur Lightshow

Singapur Lightshow

Singapur Lightshow

Exklusive Einkaufszentren

Direkt vor dem Hotel liegt eine riesige Shopping-Mall mit exklusiven Geschäften. Über lange Rolltreppen erreicht man die Dachterrassen, hier befindet sich ein Durchgang durch das Hotel hin zu einer Aussichtsplattform. Diese eignet sich wunderbar, um die beleuchteten Bäume von Gardens by the bay bestaunen zu können.

Singapur Marina Bay Mall

Singapur Marina Bay Mall

Singapur Marina Bay Sands bei Nacht

Super Tree Grove in Gardens by the bay

Selbstredend, dass wir nicht alleine dort waren. Die riesigen künstlichen Bäume sehen aus wie aus einer Szene aus Avatar. Sie wechseln zur Musik um viertel vor die Farbe oder werden bunt angestrahlt. Sieht auf jeden Fall sehr spacig aus.

Singapur Super Tree Grove

Singapur Super Tree Grove

Singapur Super Tree Grove

Singapur Super Tree Grove

Bis wir zurück zu unserer U-Bahnstation gelangten, war es schon weit nach 22 Uhr und wir mussten unbedingt noch was Essen. Blöder Jetlag, nach Mitternacht waren alle noch putzmunter.

 

Krasse Sicherheitskontrollen in Frankfurt

Rucksäcke

Noch nie sind wir so angespannt in den Urlaub gestartet! Zum Einen lag das an der misslungenen Buchung im Vorfeld, wo jede Woche eine andere Hiobsbotschaft uns erreichte und zum Anderen daran, dass unser Bookingcode weder online noch telefonisch für einen Checkin gültig war. Zu allem Überfluss berkten wir auf der Fahrt zum Flughafen, dass ich meinen Geldbeutel zuhause liegengelassen habe. Das ist nicht nur blöd, sondern für Indonesien ein Problem, weil die Beträge, die man pro Kreditkarte und Tag abheben darf beschränkt sind. Zum Glück haben wir nicht nur ein Kreditkarte dabei.

Krasse Sicherheitskontrollen 

Allen Befürchtungen zum Trotz lief der Checkin völlig reibungslos. Jürgen bekam sogar eine Platz mit extra viel Beinfreiheit.

Die Sicherheitskontrollen in Frankfurt sind nochmal um einiges verschärft worden. Sogar mit Schuhe ausziehen und Fußsohlen abtasten. Dem Ganzkörperscanner trauen sie  wohl nicht, da man zusätzlich nochmal komplett und gründlich abgetastet wurde. Aber das Personal war wenigstens zu Scherzen aufgelegt. Als sie die Kekse und Gummibärchen entdeckten, meinten sie bierernst, dass die nicht mit dürften. Den Kids sind erstmal die Gesichtszüge entglitten, bis sie merkten, dass es ein Joke war.

Frankfurt Flughafen T1 B60

Unser Gate war B60, das sich im Basement befindet. Es hatte den Charme eines Heizungskellers, da überall die Rohre unverkleidet an der Decke lagen.

In unserer A330 hat Etihad viel Wert auf beinfreiheit gelegt, auch die Kopfstützen ließen sich ergonomisch verformen und mit dem beigelegten Nackenhörnchen stand einem erholsamen Schlaf nichts mehr entgegen.

18 Kommentare

  1. Tina

    Singapur ist eine unglaublich beeindruckende Stadt und immer wenn wir nach Asein fliegen versuchen wir, hier einen Zwischenstopp einzulegen. Bei unserem ersten Besuch haben wir uns zwei Nächte im Marina Bay Sands gegönnt. Es war zwar unverschämt teuer, aber ein unvergessliches und einmaliges Abenteuer, das wir nie wieder im Leben vergessen werden. Der Blick aus dem Pool über die Stadt ist definitiv schlichtweg unbezahlbar!

    Antworten
    • AlexSefrin

      Liebe Tina,
      für den Ausblick vom Pool des Marina Bay Sands über die Stadt beneide ich Dich! Ich fand die Skyline von unten schon extrem beeindruckend. Viel mehr würde mich aber mal ein Bild von oben auf die Super Trees interessieren. Hab ich noch nie eines gesehen.
      Liebe Grüße

      Alex

      Antworten
  2. Josefine

    Du schilderst Singapur wirklich spannend! Die Lichter und Farben sehen so wunderschön und einladend aus 🙂

    Antworten
    • AlexSefrin

      Liebe Josefine,
      gerade die Licht in Singapur und diese Farbpracht ist es, was uns immer gerne nach Singapur zurückkehren lässt.
      Liebe Grüße

      Alex

      Antworten
  3. Kathi

    Liebe Alex,

    was für ein schöner Singapurbeitrag. 🙂 Ich selbst mag die Stadt total gerne. Aber klar, dadurch, dass sie so sauber ist, man sich gut auf Englisch verständigen kann und die Stadt einem so viel bietet, fällt es leicht, sie zu mögen.
    Die Sicherheitskontrollen in Frankfurt erinnern mich ein wenig an die in London. Da ist man ja auch immer übervorsichtig. Mittlerweile vielleicht osgar verständlich…
    Ich danke dir für deine tollen Tipps. Jetzt denke ich, dass ich auch unbedingt einmal wieder hin muss. 🙂

    Viele liebe Grüße
    Kathi

    Antworten
    • AlexSefrin

      Danke Kathi!
      Das geht runter wie Butter!
      Ist schon traurig, dass solche Kontrollen notwendig sind.
      Na dann mal viel Spaß für den nächsten Besuch, da bin ich dann auf Deine Tipps gespannt.
      Liebe Grüße

      Alex

      Antworten
  4. Anita

    Hi Alex!
    Ich bin ein absolutes Asien-Newbie, Singapur oder Bangkok würden bei mir daher an oberster Stelle stehen, wenn ich wieder mal gen Osten und in die reisen sollte. Vor allem eine Nacht im Marina Bay würde ich mir gönnen, um die Aussicht vom Pool aus genießen zu können. Aber die Stadt hat wirklich viel zu bieten, danke für deine vielen wunderschönen Eindrücke.
    LG aus Kärnten,
    Anita

    Antworten
    • AlexSefrin

      Hi Anita!
      Singapur ist für den Einstieg optimal, weil es eine gesunde Mischung aus Asien und Europa ist.
      Wobei ich Dir Bangkok nur wärmstens empfehlen kann!

      Wenn Du noch Asien-Newbie bist, dann wäre vielleicht mein Buch DIY-Reise – Thailand was für Dich. Das erscheint in wenigen Wochen und soll gerade Asienneulingen den Einstieg erleichtern. Es hilft bei der Planung der Reise, in dem es Dir einen genauen Fahrplan ans Herz legt, an was alles gedacht werden muss und hilft ungemein, sich in Bangkok und im Land zurechtzufinden und es einfach auf eigenen Faust zu bereisen. Und für die Leute die sich keinen Kopf machen wollen, gibt es auch noch fertige Touren in Bangkok und für ganz Thailand.

      Hier geht es zum Buch: DIY-Reisen – Thailand

      Liebe Grüße

      Alex

      Antworten
  5. Katja vom WellSpaPortal

    Hallo Alex,
    ich mag Singapur sehr und bin richtig überrascht von der Sauberkeit dieser Großstadt gewesen.
    Ob es allerdings wirklich an den Strafen liegt? Ich denke eher es ist eine Lebenseinstellung. Wer Dreck macht, räumt ihn auch einfach wieder auf.
    Wäre schön, wenn auch andere Nationen so agieren würden.

    Liebe Grüße Katja

    Antworten
    • AlexSefrin

      Hallo Katja,

      auf uns haben die harten Strafen schon Wirkung gezeigt. Wir haben uns echt nicht getraut in der U-Bahn was zu essen oder zu trinken. Geschweige denn ein Kaubonbon auszupacken, zu mal sich alle daran hielten. Vielleicht sind sie einfach nur gehorsamer als andere asiatische Nationen? Wer weiß…

      Liebe Grüße

      Alex

      Antworten
  6. Barbara

    Hallo Alex,
    die verschärften Kontrollen in FRA sind mir kürzlich auch aufgefallen; ich hatte Smartphones und eine Powerbank übereinander in der Handtasche und habe dem Angestellten geglaubt, ich könne das ruhig in der Tasche lassen… Das hat mich dann 20 Minuten Warten gekostet; das nächste Mal räume ich alles, was irgendwie verdächtig wirken könnte, raus… 😉
    Wenn man das erst mal geschafft hat, ist man ja weg und Singapur ist immer ein super Ziel, ich mag die Stadt irgendwie. Ich nenne es gerne Asien für Einsteiger, weil es so sauber ist und man von verschiedensten Ecken Asiens altes und modernes mitkriegt – und das Essen erst!!!
    Danke für die superschönen Fotos!
    Liebe Grüße
    Barbara

    Antworten
    • AlexSefrin

      Liebe Barbara,
      seit wir mal aus Versehen eine Powerbank im Rucksack vergessen haben, packen wir jetzt immer alles in eine Daypack. Den leeren wir dann komplett aus, das hat uns schon wertvolle Minuten geschenkt.
      Singapur ist fast schon Asien für Warmduscher. Jeder kann sich, nach eigenem Befinden, die Portion Asien beimischen, die ihm gefällt. Also perfekt zum Eingewöhnen und um sich mit dieser Welt vertraut zu machen und sie lieben zu lernen.
      Liebe Grüße
      Alex

      Antworten
  7. Bruno

    Mein Gott, dass sind ja Fotomotive ohne Ende. Ich könnte mich gar nicht satt fotografieren. Asien steht ja bei uns nicht unbedingt an erster Stelle. Aber Singapur mal als Städtetrip, vielleicht etwas länger als zwei Tage, das hat schon was.
    Viele Grüße
    Bruno

    Antworten
    • AlexSefrin

      Hi Bruno,

      uns ging es ebenso! Das ist nur eine kleine Auswahl von hunderten von Fotos. Für einen Städtetrip ist Singapur ausgezeichnet, aber bei der langen Anreise lohnt sich ein anschließender Urlaub in der Region.

      Viele Grüße

      Alex

      Antworten
  8. Monika und Petar Fuchs

    Singapur kenne ich bisher nur von Kurzaufenthalten auf dem Weg nach Australien. Schon da ist mir die extreme Sauberkeit der Stadt aufgefallen. Bei so happigen Strafen ist das aber kein Wunder.

    Antworten
    • AlexSefrin

      Hallo Monika und Petar,
      wir war ja auch nur zwei Nächte in Singapur, das zähle ich auch noch zu einem Kurzaufenthalt;-)
      Ich fand es eigentlich sehr angenehm mal in einer sehr sauberen Stadt zu sein. Etwas unwohl habe ich mich dann aber doch gefühlt, weil das Trinken von Getränken ja angeblich auch nicht erlaubt ist in der Öffentlichkeit.
      Aber viel zu bieten hat die Stadt alle mal und uns hat es gut gefallen.
      Liebe Grüße

      Alex

      Antworten
  9. Michelle

    Das klingt suuuuper spannend! Ich fliege ab September für 6 Monate nach Singapur für einen Forschungsaufenthalt   Kannst du mir sagen, wie es mit Moskitos aussah? Hattet ihr da Probleme mit? Musstet ihr bei der Einreise irgendetwas wichtiges beachten oder ähnliches? Brauchtet ihr ein Visum für euren Kurzaufenthalt?

    Vielen Dank im Voraus und viele Grüße 🙂

    Antworten
    • AlexSefrin

      Hi Michelle,
      Wow, 6 Monate, ich beneide dich! Moskitos gab es gar keine. Diese Stadt ist so sauber und rein, da kannst du vom Boden essen. Visum haben wir keines gebraucht, passiert alles problemlos bei der Einreise.
      Außer viel Geld, braucht man sonst in Singapur eigentlich gar nichts. Wenn man aber in kleinen Food-Hawkers isst, kommt man auch dort gut über die Runden.
      Liebe Grüße
      Alex

      Antworten

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