Der Kek Lok Tong Tempel liegt in einer wunderschönen Tropfsteinhöhle südlich von Ipoh. Völlig unerwartet ist aber der Ausblick durch den Hinterausgang, der in einen idyllischen Garten führt.
Kek Lok Tong Tempel südlich von Ipoh
Wie auch schon der Perak Tong Tempel liegt der Kok Lok Tong Tempel in einer Tropfsteinhöhle.
Vom Parkplatz aus sieht man einen natürlichen Torbogen oben im Berg. Aus Feng Shui-Sicht ist das immer von Vorteil, denn dann können die Drachen ungehindert hindurchfliegen.
Im Tempel selbst findet man einige Buddhastatuen und Bodhisattvas (Erleuchtungswesen für Weisheit, universale Liebe, usw.). In der Höhlentempel selbst kann man wunderschöne Tropfsteinformationen betrachten und sich durch die angenehme Temperatur erholen, da sie über eine natürliche Belüftung verfügt.







Zerstörte Idylle
Als wir durch die komplette Höhle gelaufen waren, gelangten wir durch eine weitere Höhlenöffnung auf die andere Seite des Berges. Dort befindet sich ein schön angelegten Garten mit Teich. Wäre am Talausgang nicht ein Zementwerk und hätte man nicht mitten in den Garten einen Hochspannungsmast gesetzt, wäre die Idylle perfekt gewesen. Im Garten gibt es zwei Seen die man umrunden kann. Außerdem verfügt er über einen Reflexzonenmassage Fußweg.
Wir machten gleich weiter mit unserer Tempeltour und fuhren zu in den Süden von Ipoh, wo noch drei weitere Tempel auf uns warteten.


Die Höhle ist ja ein perfektes Setting für den Tempel!
Das macht ihn sicher atmosphärisch ganz besonders.
Ich bin immer wieder fasziniert, was für ausgefallene Orte ihr aufgestöbert.
Liebe Grüße Gina
Liebe Gina,
unsere Inspirationen holen wir uns meist von Pinterest oder von Websites der Orte. Aber auch andere Reiseblogger sind immer eine gute Quelle für so was.
Liebe Grüße
Alex
Die Bilder von der Topfsteinhöhle sprechen ja für sich und die Kombination mit dem Tempel, bestimmt klasse. Tja, wären da nicht noch Hochspannungsmasten. Aber das haben wir hier ja auch oft genug. Wie war denn am Ende die Reflexzonenmassage?
Viele Grüße
Bruno
Lieber Bruno,
die Refelxzonenmassage bestand aus runden einbetonierten Steinen, bestimmt anregend für den Organismus. Wir haben darauf verzichtet, weil wir noch eine Tempel und Höhlen mehr an diesem Tag sehen wollten.
Liebe Grüße
Alex
Gigantisch diese Höhle mit den unzähligen Stalaktiten.
Unfassbar, was die Natur zaubert.
Und dann doppelt schade, wenn der Mensch mit Beton alles drumherum zerstört.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
so schöne Dinge wie die Natur kann der Mensch nicht erschaffen, dafür hat er ein Talent solche zu zerstören oder zu verschandeln.
Liebe Grüße
Alex
Hallo Alex,
oops, jetzt ist mein Kommentar weg – ich hatte wohl eins der Felder vergessen auszufüllen und statt brav zurück zu gehen und mich das nachholen zu lassen, frisst die Blog-Software den ganzen Text…
Ich hatte was geschrieben davon, dass man in solchen Ländern oft die Errungenschaften des 21. Jahrhunderts wie das Betonwerk und den Hochspannungsmast ohne groß nachzudenken zu so einem kulturellen Schätzchen packt. Ich finde das immer sehr spannend und habe oft das Gefühl, ich bin der einzige, dem das auffällt. Da sind wir Europäer glaube ich verwöhnt…
Die Höhle gefällt mir gut; nicht so bunt neonfarben blinkend “verschönert” wie in manch anderen Ländern. Hat was.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
das tut mir echt leid mit dem Kommentar. Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast ihn nochmal zu tippen! Ich werde es mal test, aber ich befürcht, dass ich nicht viel dagegen tun kann, weil es Standard-Wordpress ist.
Auf jeden Fall hast Du Recht, das Problem liegt oft im mangelnden Bewusstsein, dass sie gerade etwas Bewahrenswertes verschandeln. Manchmal sind es aber auch nur monetäre Interessen. Wenn wir ein wenig bei uns die Zeit zurückdrehen, dann findet man auch Bausünden, die man heute für viel Geld versucht zu bereinigen.
Dieser Tempel war tatsächlich einigermaßen dezent und nicht so schrill und bunt. Gerade richtig!
Liebe Grüße
Alex
Liebe Alexandra,
das muss ja ein unfassbar eindrucksvoller Ort sein! Tempel und Tropfsteinhöhle kombiniert … ist mir total entgangen bislang …
Wie schade ist das mit den industriellen Anlagen drumrum. Ich hatte das auch just beim Miró-Haus an der Costa Daurada. Direkt nebenan ist eine dröhnende Autobahn gebaut worden. Den Blick des Künstlers auf seine roten Berge nachzuvollziehen, ist nicht mehr möglich …
Trotzdem würde ich es mir gern anschauen!
Liebe Grüße!
Ines-Bianca
Liebe Ines-Bianca,
egal, ob Autobahnen, Strommasten oder andere Zivilisationsmerkmale, wir schaffen es manchmal nicht schöne Orte zu bewahren. Aber in diesem Fall hat es nur den Allgemeineindruck etwas gemindert, die eigentliche Attraktion war davon nicht betroffen. Trotz allem ein wunderschöner Ort zum kurzzeitigem Verweilen.
Liebe Grüße
Alex