Nachts ist es hier schweinekalt, aber so kann man auch mal in Ruhe ausschlafen. Der See in Dalat sieht eigentlich nicht so groß aus – auf den ersten Blick – aber es zieht sich dann doch sehr in die Länge, wenn man ihn umrundet. Dafür steht hier die ein oder andere schöne französische Villa, aber sie sind doch sehr renovierungsbedürftig.
Im Bahnhof steht eine alte Lok, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammen könnte. Eine weitere Attraktion ist das Crazy House – ein Hotel, welches ein wenig an Hundertwasser erinnert und Form eines Baumes errichtet wurde.
Warum es hier keine Geldautomaten gibt, war nach dem ersten Bankbesuch klar. Für 100$ bekommt man einen riesigen Stapel Geldscheine und das waren schon die größten.
Auch beim Bierkauf muss man achtsam sein. Das lokale Bier heißt 333, sprich ba-ba-ba. Diese Silbe bedeutet aber auch, je nachdem, wie man sie beton: drei, alte oder Oma.
Ein paar Leute von der Mekong-Tour hat es auch hierher verschlagen. Unsere gemeinsamer Abend endet abrupt, als wir um 22 Uhr die Rechnung erhalten. Man hatte extra schon eine Stunde länger für uns geöffnet!