Es ist gar nicht so einfach eine Tour zu planen, die die richtige Länge hat und die Kleinen nicht überfordert. Wir starten in Hinterhermsdorf, nahe der Grenze. Endlich hatten wir mal an Lampen gedacht, aber die Dachshöhle ist nicht mehr als der Name verspricht.
Weiter wanderten wir den Hohweg runter bis zur Kirnitzsch, die dort zum Holzflößen gestaut wurde. Heute ist das Gebiet ja Nationalpark und jetzt werden anstelle der Baumstämme, mit Wanderern beladene Kähne gestakt.
Die Obere Schleuse erreicht man nach einer sehr idyllisch Fahrt. Aber nach dem Schmarrn, den der Rudermann von sich gab, dachten wir, er nimmt uns auf den Arm. Aber der Aufstieg in einem Kamin hoch zum Hermannseck war wirklich so eng und steil, so dass ich fast mit dem Rucksack stecken geblieben wäre.
Über den Tunnelweg ging es, wie der Name schon sagt durch einen Felstunnel hoch zum Königsplatz. Von dort aus gibt es einen wunderbaren Panoramablick, den der König schon zu schätzen wusste. Der Rückweg zum Auto war eher unspektakulär.
Auf dem Campingplatz ist gerade ein Typ angekommen, der seit 7,5 Monaten mit dem Rad unterwegs ist und in Bangkok gestartet war. Sein Reisebericht ist unter www.dascarstengetier.de zu finden.