Am Ende erreichten wir Puerto Montt, der südlichste Zipfel von Chile, der über Straßen erreichbar ist. Wie auch schon die Los Lagos-Region, erinnert Puerto Montt eher an das Allgäu oder Österreich, aber ohne Hotels, gute Straßen und bewirtschaftete Landflächen. Das Einzige, was nicht so ins Bild passt, sind auch hier die schneebedeckten Vulkane.

Wir sind somit auf der Pan Americana von Norden bis Süden komplett durchgefahren, manchmal sogar in beiden Richtungen. Bevor wir Valdivia erreichten, wurden wir mal wieder von der Polizei rausgewunken. Mit der Nix-Verstehen-Masche, gab der Polizist bald entnervt auf.
Deutsches Bier in Valdivia
Hier in Valdivia wird Kunstmann – Das gute Bier gebraut und es gibt jede Menge deutschsprachige Pensionen. Wir zogen aber die chilenische Variante vor.
Gemütlich zuckelten wir am nächsten Tag nach Temuco zurück und gaben den, bis zu den Fensterscheiben mit Dreck verkrusteten Wagen, zurück.
Problem mit dem Busticket nach Argentinien
Das Busticket nach Neuquén (Argentinien) zu bekommen, war gar nicht so einfach. Der Mann am Ticketschalter wollte uns einfach nicht verstehen. Als wir frustriert das Büro verlassen wollten, fragte er “Sprechen Sie vielleicht Deutsch?”. So kamen wir dann doch noch an unsere Bustickets, auch wenn der Bus erst um 2 Uhr morgens fahren sollte. Die Zeit schlugen wir zwischen Parkbänken und Cafés tot. Nachdem wir dem australischen Pärchen nun schon in San Pedro und Valdivia über den Weg gelaufen waren, verabredeten wir uns für abends in einem argentinischen Restaurant.