Klettertour am Gardon
Flussaufwärts teilt sich der Fluss. Wenn man sich rechts hält, gelangt man kletternd über glatt geschliffene Steine zum nächsten Campingplatz. Zwischendrin findet man immer wieder kleine Pools zum Reinspringen und Erfrischen. Zurück kann man, wenn man mutig ist auf einer schmalen Mauer entlang eines Bewässerungskanals balancieren, aber da geht es dann auch schon mal 5m senkrecht runter.
Hält man sich aber links, kann man am rechten Flussufer ebenso zu schon besagtem nächsten Campingplatz gelangen. Ende unserer Wanderung war die alte Steinbrücke mit Wehr und Mühlrad – sehr idyllisch. Wir haben es uns gerade so verkneifen können, durch den Tunnel und die Eisenbahnbrücke zurückzukehren, verlockend war es schon, aber wir wussten, dass demnächst wieder ein Zug kommen würde und dem wollten wir lieber nicht begegnen.
Anduze
Da unser Campingplatz ein klein wenig außerhalb liegt, kann man auch schon mal das Fahrrad nehmen, um zum Essen und Bummeln in die Stadt zu fahren. Der alte Stadtkern ist sehr übersichtlich und hat viele kleine geschmackvolle Läden und nette Restaurants, wo man im Freien sitzen kann.
Unsere Reise ging weiter in die Languedoc-Roussillon.