Das Auto haben wir an der Elbe stehen lassen und sind dann einen unmarkierten Waldweg in Serpentinen nach oben gefolgt. Da die Schrammsteine über 400m hoch liegen, ging es in recht kurzer Zeit durch die Breite Kluft auf den Schrammsteinweg, der auch gleichzeitig wieder der Malerweg ist.
Oben erwartete einen beidseitig eine fantastische Aussicht ins Elbtal und bis hin zu den Affensteinen. Auf dem Gratweg aus feinem Sand konnte man gemütlich langwandern und die senkrecht emporspringen oder auch abfallenden Felsen genießen.
Bis dann der Ab- und Aufstieg zur Schrammstein-Aussicht begann. Nun wurde den Kleinen doch einiges an Trittsicherheit abverlangt, denn es gab nur noch in Felsen gehauene Tritte und Metallgriffe an denen man sich festhalten konnte. Senkrechte Leitern überbrückten steilere Abschnitte.
Der Abstieg auf den Elbleitenweg erfolgte dann über einige lange Leitern, wo wir dann doch recht froh waren alle heil und ohne gezicke unten zu haben.
Im Wald fanden wir dann noch einen super Kletterfelsen, wo alle nochmal ein bisschen Freeclimbing probieren konnten.
Nach 5h waren wir dann wieder am Auto und kaum auf dem Campingplatz mussten wir auch noch Federballspielen. Wo nehmen die Kleinen eigentlich die Energie her?
Das Elbsandsteingebirge ist wunderschön. Tolle Bilder. Ging ganz schön steil zu. Das war bestimmt eine anstrengende Tour. Und die Energie der Kinder ist schier unerschöpflich.
LG, Delia
Danke liebe Delia!
Im Elbsandsteingebirge geht es öfters senkrecht hoch oder runter, man sollte schon schwindelfrei sein. Aber das genau hat auch den Reiz ausgemacht und hat unseren Kinder so gut gefallen.
Liebe Grüße
Alex