Der Perak Tong Tempel in Ipoh wurde in eine Karsthöhle gebaut. Beeindruckende Wandmalereien und Buddhastatuen findet man im Höhlentempel, genauso wie anstrengende Aufstiege zum Gipfel.
In Ipoh im Perak Tong Tempel
Welch göttliche Schlafunterlage! Kein Vergleich zum Vortag.
Noch ohne Frühstück schlenderten wir die Straße entlang und fragten den erstbesten Taxifahrer, ob er uns ein wenig durch die Gegend fahren möchte. Die 30 RM (6,40 €) die Stunde schien ein fairer Preis zu sein und er machte einen netten Eindruck.
Unser erster Stopp war ein Tempel nördlich der Stadt: Perak Cave Temple oder auch Perak Tong Temple genannt. Über eine Treppe zu einem schönen Portal hoch, welches den Eingang zum Tempel im Karstberg bildet. Riesige Räucherstäbchen (1,5 m) verströmten den so typischen Tempelgeruch. In allen möglichen Kammern und Höhlen sind rund 40 Buddhastatuen aufgestellt und Freskengemälde schmücken die Tempelwände. Ein schmale Treppe windet sich hoch zu einem Durchlass in der Höhlendecke, wo man über viele weitere Stufen bis auf den Gipfel des Berges (auf 120 m) gelangen kann.
Wir begnügten uns mit der Hälfte der Strecke, weil uns der Ausblick jetzt nicht so umwerfend erschien und weil eine Busladung voller Chorkinder die Treppe hochkam. Sie hatten alle identische Klamotten an und einen universellen Haarschnitt. Die Jungs auf 7 mm geschoren und die Mädels mit Pagenfrisur – sehr einfallsreich.
Unser Fahrer Thina erwartete uns schon und brachte uns zum nächsten Tempel, der südlich von Ipoh lag, dem Kek Lok Tong Tempel.








Liebe Alex,
spannende Tempel die du zeigst. Aber sag mal, der Farn ist doch aus Plastik, oder?
Ich frage mich dort nur immer wieder, ob man auch ein bisschen zu sich selbst finden wird oder ob man von Touristen überrannt wird.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
der Farn ist absolut echt! Bei genügend Luftfeuchtigkeit und Regen sehen die Dinger einfach besser aus, als bei uns.
Wir waren zu dem Zeitpunkt die einzigen Touristen im Tempel. Ein paar Leute haben in den verschiedenen Höhlen vor den Buddhastatuen gebetet. Später kam dann die Musikschulklasse auf Ausflug vorbei, weshalb wir geflüchtet sind.
Da der Tempel nicht zu Fuß von der Innenstadt aus erreichbar ist, verirren sich nicht all zu viele Touristen hier her und wenn, sind es meist malaysische Chinesen, die für ihre Vorfahren beten wollen.
Liebe Grüße
Alex
Liebe Alex,
ein wirklich beeindruckender Tempel. Die Treppe auf dem Bild gefällt mir sehr. Sieht so aus, als ob sie im Nirgendwo endet…
Eine vorhandene Höhle für den Bau eines Tempels zu nutzen finde ich recht clever.
LG Susanne
Liebe Susanne,
die ganze Tempelanlage war sehr malerisch. Das Besondere daran ist, dass sie privat erbaut und gepflegt wurde. In mühevoller Kleinstarbeit wurde viele nette Treppen und Orte im und um den Berg herum geschaffen.
Liebe Grüße
Alex
Liebe Alex,
Wie immer wenn ich deine Posts lese, will ich sofort die Koffer packen und den Tempel selbst erleben.in einer Höhle ist noch mal was ganz Besonderes und 1,5m lange Räucherstäbchen habe ich auch noch nie gesehen
VG Simone
Liebe Simone,
wir standen auch ziemlich fassungslos vor diesen Monster-Rauchsäulen.
Schapp Dir einen Rucksack und schau es dir mit eigenen Augen an, Malaysia ist recht einfach und konfortabel zu bereisen.
Liebe Grüße
Alex
Liebe Alex,
das sieht ja toll aus! Erinnert total an die Batu Caves. Wir lieben es, solche Tempel zu erkunden, danke für den Tipp 🙂
Liebe Grüße
Ines und Thomas
Liebe Ines & Thomas,
Batu Caves sind nochmal eine andere Hausnummer, dadurch er eine Kaverne hat mit Tempel hat, wirkt er fast schon mystisch, wenn da nicht die unzähligen Touristen wären. Der Perak Tong ist hingegen viel ursprünglicher, weniger ein Ausflugsziel als mehr ein Ort zur inneren Einkehr. Der würde euch bestimmt auch gut gefallen!
Liebe Grüße
Alex